... und nun wird es Zeit eine Geschichte zu erzählen .... :-)
Update (06-2018): als Zeit-Blog
(Juli 2018)
Am Samstag 14.07.2018 war ich wieder beim Sing-a-Song Workshop.
Hier gibt es nun das Video zum "Sing-a-Song" an der Uni Stuttgart.
Diesmal hatte ich "Taxi Drivin'", mit Video und in Studio-Qualität, präsentiert.
Juni 2018
Im Juli findet das nächste "Sing-a-Song" in Stuttgart statt.
Diesmal werde ich "Taxi Drivin'", wieder mit Video und in Studio-Qualität, performen.
Da freue ich mich schon mega drauf :)
März 2018
Ein neues Kapitel wird aufgeschlagen.
Leonie und ich hatten am 13. März unseren Debüt-Auftritt mit "Magic Universe" im Red River in Heilbronn.
Wir haben 3 Songs der Debüt-CD live präsentiert, das kam richtig klasse an.
Zwischen allerlei Covers haben wir ausschließlich eigene Songs präsentiert.
März 2018
Die erste selbst produzierte CD liegt in meinen Händen.
Wow, was für ein erhebendes Gefühl.
Von Freunden kam sogleich die Frage : "...und jetzt?"
Ganz klare Ansage meinerseits : "Ich werde eine weitere CD produzieren. Ziel ist Weihnachten 2018.
Januar 2018
Das Musikvideo zu I m'aonar ist nun auch fertig geworden. Die Produktion und Schnitt war gar nicht so einfach.
Alle Aufnahmen entstanden mit "Blue screen"-Technik, und dann galt es die unzähligen Filmschnipsel synchron zur Musik zu platzieren und mittels Überbledungen zu vereinen.
Es hat Mega Spass gemacht.
Das Musikvideo zu Valerie ist nun als nächstes geplant. Diesmal möchte ich die Story aber live einspielen.
Dezember 2017
Das Musikvideo zu Taxi Drivin' ist fertig geworden.
Dezember 2017
Das Debüt-Release der "I m'aonar" ist fertig, die gedruckte CD in Arbeit. Die wird's dann auf unserem ersten Konzert geben - Termin kommt noch.
Über die Feiertage sind die Musikvideos zu "I m'aonar", "Taxi Drivin'" und "Valerie" geplant. "I m'aonar" wird eine Art Konzertfim mit zwei Darstellern (Leo und ich) an vielen Instrumenten. "Taxi Drivin'" bekommt einen Film-Cut des Originals, und "Valerie" soll ein eigen gedrehtes Video werden. Das wird hoch spannend.
Auf jeden Fall freu ich mich im Januar aufs nächste "Sing-a-Song", da wird's dann "Dark City", wieder mit Video und in Studio-Qualität, geben - das wird mega cool :)
Aktuell rüste ich mein Studio professioneller auf. Bis vor Kurzem erfolgten die Aufnahmen noch auf ein 24-Spur HDD-Mischpult von Tascam.
Nun sind zwei Motu 828MKII Firewire und ein neuer 4Core-PC für die Aufnahmen zuständig. Mittels Recording direkt ins Cubase erleichtert dies zukünftig das Mastering um Längen.
Die Technik habe ich mir bei Uli, meinem aktuellen "Sound-Producer", abgeschaut.
September 2017
Nachdem ich seit August bereits 7 Songs durchs Tonstudio veredelt und weitere Songs für den nächsten Besuch des Studios in Vorbereitung sind, ist die Veröffentlichung der ersten CD in greifbare Nähe gerückt. Kürzlich fragte mich ein Freund, was nach der Veröffentlichung machen werde?
Natürlich an der zweiten CD arbeiten :)
Die "I m'aonar" zeigt eine große Bandbreite - Pop, Prog-Rock, Hardrock, Folk, Jazz, Celtic. Frei nach dem Motto "Ich lass mich nicht in nur eine Schublade drücken".
Allerdings sind die Nächsten CDs mit einem Schwerpunkt geplant. Nummer zwei kann ich mir komplett in Richtung Jazz vorstellen : u.a. Blues, Soul, Funk
Nummer drei wird dann eine reine Rock-CD, so Idee "Konzeptalbum".
Juli 2017
Im Sing-a-Song hab ich nochmal "Soylent Green" aufgeführt, allerdings in einem anderen Ambiente der Uni. Diesmal hatten wir einem Beamer und Leinwand zur Verfügung, sodass ich die Premiere startete, meine Live-Performance mit parallelem Video zu zeigen.
Das war die Schau. Die anderen Sängerinnen und Sänger hatten Ihre Karaoke-Tracks zum "Mitsingen" auf der Leinwand, und ich ein komplettes Musikvideo. Dies möchte ich bei den nächsten Workshops gerne wiederholen.
Januar 2017
Der Workshop "Sing-a-Song" im Januar 2017 war richtig klasse, und ich denke ich habe eine verflixt gute Performance hingelegt.
Also mir hatte es mega Spass gemacht. Das Schlußkonzert mit allen TeilnehmerInnen habe ich wieder mitgeschnitten.
Meine Live-Präsentation mit "Soylent Green" ist online.
Dezember 2016,
ein neues Kapitel wird geschrieben :)
Kurz nach Weihnachten habe ich meine Messlatte ein ordentliches Stück nach oben gehängt, und "Soylent Green" auf ein Radio-würdiges Level gebracht. "Logans Run" ist in Kürze auch soweit.
Nur Schade, eigentlich wollte ich dieses Level zusammen mit "Half Past Five" erreichen, aber wie heißt es so schön: "...manchmal muss man auch mal einen Schritt zurück gehen, um einen großen nach vorne zu tun..."
Also mein Ziel fürs Jahr 2017 wird eine eigene CD im Stil von "... all Instruments played by .... " sein. Eine Gastmusikerin ist schon mal dabei - Leo, meine mega coole Saxophonistin :) Weitere haben sich bisher leider nicht als würdig erwiesen :(
Im Januar freu ich mich auf jeden Fall schon mal aufs nächste "Sing-a-Song", da wird's "Soylent Green" in Studio-Qualität geben - das wird mega cool :)
September 2016
Im September 2016 habe ich ich auf Vorschlag meines Vocal-Coaches Marko den Sax-Part des "Soylent Green" mit einem echten Sax aufgenommen.
Das Ergebnis ist mega-cool :) Als nächsten Song wird auch "Logan's Run" ein echtes Sax erhalten, da freu ich mich schon riesig drauf.
August 2016
das Kapitel "Half Past Five" ist nun beendet.
Ich werde aus meinem heiß-geliebten Band-Projekt "Half Past Five" aussteigen und nun eigene Wege gehen...
2016
Im Januar 2016 habe ich "Alone" in einer überarbeiteten Version als Radio-Edit auch beim Vocal Coaching präsentiert.
Im April 2016 habe ich ein ganz besonderes Experiment umgesetzt. "Sweet Weena" wurde zum ersten Musikvideo von Magic Universe. Nach gut zwei Tagen habe ich das Stück neu aufgenommen und mit den Bildern aus dem Originalfilm kombiniert.
An den folgenden Wochenenden hatte ich auch "From outer space" und "Alone" als Musikvideo umgesetzt.
Ein Jahr nach Entstehung von "Logans Run" habe ich im Mai 2016 auch dieses Stück komplett neu aufgenommen, und sein Video darüber gelegt.
"Logan's Run" hatte ich in der neuen Version sogleich im Juli beim Vocal Coaching live präsentiert. Wow, das kam richtig gut an.
Es ist einfach schade und für mich nicht mehr nachvollziehbar, dass es solche Stücke einfach nicht ins Repertoire vom Band-Projekt "Half Past Five" schafften.
2015
Januar 2015 kamen zwei weitere Stücke dazu. Wieder auf der Basis eines Gedichts entstand "The Castle by the sea" und "Invictus".
Im Februar 2015 folgte das erste gesungene Jazz-Stück "No Name", auch hier auf der Basis eines Gedichts.
An Ostern 2015 entstand "Sweet Weena" basierend auf dem Film "Die Zeitmaschine (1960)".
Mein Studio wächst kontinuierlich, Nun sind es zwei große Mischpulte (12-Kanal analog, und 16-Kanal digital) und aus dem ersten analogen 8-Spur-Recorder ist nun ein digitaler 24-Spur-Mixer mit HDD geworden. Damit werden meine Mehrspuraufnahmen "fast" zum Kinderspiel.
Im Sommer 15 hatte ich das Stück "Sweet Weena" beim Vocal Coaching in Stuttgart live aufgeführt, wo es sehr gut ankam.
2014
Im August 2014 habe ich mir ein neues Keyboard gekauft, ein Yamaha PSR-E443, und sogleich damit experimentiert. Als Anleitung lese ich mich gerade durch ein Lehrbuch zum Song-Aufbau. Infolge daraus sind innerhalb von ein paar Tagen gleich fünf neue Songs entstanden. "Midnight Ride" ist ein instrumentales Jazz-Stück, dann folgten ein paar vertonte Gedichte "Smiles" und "The Tyger".
Als nächstes hatte ich einen eigenen Text mit einer Progressive-Rock-Formel kombiniert in "From outer space".
Nummer fünf war eine Idee meines Gitarrenschülers Chris. Er brachte die Titelmelodie zu "Trine 2" zum Unterricht. Wir erarbeiteten uns die Akkorde, dann hatte ich das Stück mit dem Gedicht "Alone" von E.A. Poe kombiniert.
2007-2010
Im Herbst 2007 gab es ein neues Highlight zu verzeichnen, nach langer Zeit hatte ich wieder regen Mail Kontakt mit Reiner. Er nahm seit kurzem Schlagzeugunterricht und erfüllte sich einen Jugendtraum und kaufte sich ein Schlagzeug. Kurzerhand trafen wir uns in Ilsfeld, unweit von unseren Arbeitsstätten und unterhielten uns über die guten alten Zeiten.
Dabei schmiedeten wir den Plan, wieder regelmässig zusammen zu Spielen. Er hatte noch einen guten Kumpel aus Freiberg (Gitarrist und Sänger) aktiviert. Zwischenzeitlich (2009) besteht die neue Band Namens "Half Past Five" aus 5 Mann – Drums / 2 Gitarren / Keyboards / Bass – aber das ist eine andere Geschichte …
Ich werde, um den Namen der alten Band - zwischenzeitlich wieder "Magic Universe" - aktiv zu halten, das eine oder andere Stück im, zwischenzeitlich etwas besser ausgestatteten, “Tonstudio“ einspielen. Das erste Ergebnis, war mein ‚Kinderlied 2007’, das ich mittels Sequencer Software einspielte – mit 'nur' 4 Gitarren und Gesang.
1985 - 2006
In den Folgejahren spielte ich wieder vereinzelt bei Frau Erdmann's Gitarrenchor und einem guten Musiker-Freund - Karl Wolnik - , den ich dort kennenlernte. In seinen beiden ‘Bands’, einem gutbestückten Mandolinenorchester und einer duften Rentner-Band namens "Rustikas", in der ich die Ehre hatte den E-Bass - meinen HPM-Fretless - zu spielen. Es gab damals sehr viele Live-Auftritte, u.a. Killesberg, diverse Diashows, Stadtfeste, sowie gelegentliche Konzerte.
Durch einen Umzug 1987 nach Fichtenberg bei Gaildorf, verlor ich aber auch ein paar Jahre später diese wunderbaren Musik-Gruppen aus den Augen. Einige der Aufnahmen aus dieser Zeit sind teilweise wieder aufgetaucht. Gelegentlich muss ich ein paar interessante Stücke (das Repertoire war damals über 100 Lieder) digitalisieren und hier veröffentlichen.
Nach Jahren der Abstinenz und kleinen gelegentlichen privaten Jam’s Ende der 90’er zu allerlei Schallplatten entstand unter anderem beim Experimentieren am Computer, das vielversprechende Ergebnis ‘Jazznight’.
Wiedermal nach einigen ‘ruhigen’ Jahren habe ich im Jahre 2001 begonnen unserer Tochter das Gitarrespielen beizubringen. Nach und nach gesellten sich in den Folgejahren noch weitere Kid’s aus unserem Jugendrotkreuz in Möckmühl zu einem Gitarrenunterricht bei mir.
Mein Ziel ist es nun gelegentlich mit den Kindern das eine oder andere Stück einzustudieren und auch mal eine Aufnahme zu machen.
Lassen wir uns überraschen ....
1983-1985
Nachdem ich 1983/84 zur Bundeswehr durfte, war erstmal Pause. Anfang 1985 gab's dann nochmal eine Reunion. Reiner aktivierte zwei Kumpels aus Freiberg - Christof und Rüdiger, und so stießen zu Reiner und mir zwei neue Spieler zu unserer Band. In dieser Besetzung (Reiner, Christof, Rüdiger und ich) nahmen wir 1985 ein neues eigenes Rock-Stück : "Phoenix" auf. Diese Aufnahme war dann leider - bis heute - stolze 24! Jahre verschollen geblieben. (Reiner hatte 2009 eine Kopie in einer Schuhschachtel gefunden :-). Leider ist eine Aufnahme von "Like a Hurricane" nich mehr aufzufinden gewesen.
Als Reiner und ich 1985 mit dem Studium begannen, löste sich unsere kleine Gemeinschaft auf. Zur Zeit habe ich nur noch zu Reiner per eMail Kontakt, die anderen Kumpels habe ich ganz aus den Augen verloren, vielleicht trifft man sich mal wieder, ich würde mich sehr freuen.
1980-1983
1980 bekam aus einer kleinen Idee von mir, unsere Zwei-Mann-Band einen neuen Namen "Kunstdünger". Die Idee dazu in Form eines lustigen Plakatentwurfs, werde ich mal gelegentlich präsentieren.
Zwei weitere interessante Stücke entstanden von mir beim Experimentieren - da ich nie lernte Keyboards zu spielen - auf Papa’s beiden guten Stücken, der Gulbransen Orgel und dem Roland Synthi SH2000. Nachdem ich die einzelnen Ideen Reiner und Martin vorspielte, entstanden daraufhin die beiden Aufnahmen der verträumten Stücke ‘Moonlight’ und ‘Phantasia’.
Schon recht früh, so etwa mit 10, entdeckte ich auch meine Vorliebe zur Elektronik, die sich später auch in meiner musikalischen Laufbahn bemerkbar machte, unter anderem modifizierte ich Papa’s duften Roland RE501 (der noch heute funktioniert) in ein elektronisches Schlagzeug um, und elektrifizierte meinen ersten E-Bass.
1975-1980
Mit zwei Gitarren und einer Orgel war schon was anzufangen, nur mit dem Schlagzeug haperte es noch - dies war uns einfach zu teuer. Aber Reiner und ich fanden als ‘alte’ Bastler schnell eine praktikable Lösung - Waschmitteltrommeln in allen Größen, bespannt mit Bäppern. Zu hören ist das Ergebnis auf unseren beiden ersten Aufnahmen (Blues und Schneewalzer), die wir zu dritt (Jürgen, Reiner und ich) im Overdubbing einspielten. Leider verließ Jürgen kurz darauf die Band (... then there were two).
In den frühen Jahren unseres Zusammenspiels fand ich bei einem Trödler in der Gegend von Sulzbach, wo meine Großmutter lebte, eine total heruntergekommene, vemackte und weinrote Bassgitarre. In vielen Stunden harter Arbeit, zerlegten, schliffen und lackierten Reiner und ich das gute Stück und restaurierten sie. Aus einer kleinen Bastlerlaune heraus, bekam der Bass die Bezeichnung ‘HPM Jazzbass’ - Einige elektronische Geräte, wie Verstärker, Lischtorgeln und so bekamen von uns das Logo HM-Electronic (Hentze-Motz) verpasst, daraus entstand meine Idee zu HP(rofessional)M. Jahre später baute ich das gute Teil - als ich John McLaughlin (Gitarre) und Jonas Hellborg (Double-Neck Bass) im Duett hörte, als er Fretlessbass spielte - zu einem eben solchen um. Der Aufwand war so gewaltig, dass ich nun den enorm hohen Preis dieser Teile verstehe - aber das Ergebnis war einfach grandios. Ein während der Umbauphase gekaufter E-Bass, war danach nur noch nebensächlich. Ich spielte fortan nur noch fretless.
In den kommenden beiden Jahren, hatten wir vereinzelt - auch bei Aufnahmen - Verstärkung durch Gerhard und Martin bekommen, aus dieser Zeit existiert leider nur noch das 1978 eingespielte "Rain in May" mit Gerhard an den Keyboards. Alle weiteren Aufnahmen ab 1980 waren dann nur zu zweit (Reiner und ich), sozusagen ‘der harte Kern’, entstanden. Zum Teil spielten wir die Stücke dann in drei Steps ein.
Anfänglich spielten wir viele bekannte Songs, u.a. von den Beatles (‘Let it be’, ‘Eleanor Rigby’ und ‘With a little help...’) und Simon/Garfunkel (‘Sound of Silence’). Dann entdeckte ich die Literatur und die Kombination zur Musik, und so entstanden aus kleinen und größeren Gedichten, einige unserer eigenen Songs - ‘Zauberlehrling’, ‘Erlkönig’ und mein Favourit ‘Kinderlied’, das wir u.a. in nicht weniger, als drei Versionen einspielten. Beim Experimentieren kamen auch total schräge Ergebnisse heraus (z.B. ‘Lenore’).
Die Anfänge bis 1975
Angefangen hat alles - meinerseits - im Jahre 1961, als ich nicht weit von Stuttgart das Licht der Welt erblickte. Nach wenigen ‘abenteuerlichen’ Jahren entdeckte ich recht früh meine Vorlieben für die Musik. Mit 1 1/2 Jahren konnte ich u.a. unser Tonbandgerät besser bedienen, als meine Eltern und hörte mir täglich die ‘Siebenmeilenstiefel' von Graham Bonney an.
Im Jahre 1973 zogen wir nach Freiberg a.N., wo ich Jürgen in der Nachbarschaft kennenlernte. Er war ein wunderbarer Gitarrist, und so fand ich Gefallen am Gitarrespielen. Kurz darauf suchte ich mir in Stuttgart im ehemaligen Radio Barth meine erste Gitarre aus, eine Ibanez Concord Westerngitarre (SN:647), mein ganzer Stolz in meiner musikaischen Raritätensammlung, die u.a noch beinhaltet:
- Roland Gitarrenamp JC120 (1975)
- Roland Synthi SH2000 (etwa 1976)
- Roland Rhythmusgerät CR-78 (1978) - (hatte auch schon Phil Collins im Einsatz)
- Roland Echomaschine RE501 (1980)
- Haffner E-Gitarre
- HPM Jazzbass (Marke Eigenbau, später mehr)
- Dual C819 (ein tolles Teil, auf dem fast alle Aufnahmen gemacht wurden)
- ....
Meine ersten ‘Schritte’ lernte ich bei Alide Erdmann, eine wunderbare Gitarrenlehrerin aus Marbach. Trotz vielen Abratens das Gitarrespielen auf einer stahlbesaiteten Westerngitarre zu erlernen, biß ich mich durch - der Klangunterschied zu den klassischen Vertretern, war einfach überwältigend. Nach nun mehr als 30 Jahren, muß ich sagen, ich habe es nie bereut. Anfangs gab’s erst mal Notenkunde, aber mit den ersten Akkorden fing ich auch im Gitarrenchor von Frau Erdmann an.
Mein Vater, ein leidenschaftlicher Jazzfan, fand auch Gefallen am Musizieren, so kaufte er im Lauf der Jahre die kleine Roland-Sammlung und eine Gulbranson Orgel, die auf einigen Aufnahmen (u.a. Moonlight und Phantasia) ihren charmanten Charakter - sie hatte einen echten Leslie, mit rotierendem Lautsprecher - zum Ausdruck brachte. Jahre später haben wir sie aus Platzgründen leider hergegeben.
Im Folgejahr 1974 brachte mir mein Vater aus Frankreich meine erste E-Gitarre mit. Der erste Bandkollege war wohl Jürgen, der im Nachbarhaus wohnte und mit dem ich 1974 gemeinsam in Ludwigsburg zur Schule ging. Dann lernte ich 1975 auf meiner neuen Schule in Freiberg drei weitere unserer Bandmitglieder kennen - Reiner, Martin und Gerhard, die alle Akkordeon spielten. Nach anfänglichen kleinen Jamsessions - Jürgen, Reiner und ich - bei uns zuhause, gründeten wir unsere Schülerband und tauften sie "Magic Universe".
Euer Harald